Forschungsverbund massiver Leichtbau
„Massiver Leichtbau - Innovationsnetzwerk für Technologiefortschritt in Bauteil-, Prozess- und Werkstoff-Design für massivumgeformte Bauteile der Automobiltechnik“
Zusammenfassung der Ergebnisse des Forschungsverbundes (Blätterbroschüre / PDF)
Abschlussveranstaltung 11.10.2018
Pressemeldungen
12.10.2018 - Information zur Abschlussveranstaltung
Weitere Informationen zum Forschungsverbund Massiver Leichtbau
Der Forschungsverbund „Massiver Leichtbau - Innovationsnetzwerk für Technologiefortschritt in Bauteil-, Prozess- und Werkstoff-Design für massivumgeformte Bauteile der Automobiltechnik“ ist 2015 entstanden aus dem Ideenwettbewerb "Leittechnologien für KMU" des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Berlin und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), Köln. Ziel ist es, mithilfe neuer Stahlwerkstoffe sowie Bauteilkonstruktionen und Fertigungsmethoden den Antriebsstrang von Automobilen - vom Motor über das Getriebe bis zu den Radlagerungen - noch leichter zu machen und trotzdem höchste Lebensdauererwartungen zu erfüllen. An insgesamt 6 Teilprojekten waren zehn Forschungseinrichtungen aus fünf Bundesländern beteiligt.
In dieser Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse der IGF-Vorhaben
- TP 1: Entwicklung von höchstfesten Stählen für alternative Wärmebehandlungen und für die Kaltmassivumformung von Bauteilen im Kfz-Antriebsstrang ( P 1055 / IGF-Nr. 24 LN)
- TP 2: Intelligenter Leichtbau durch Mehrkomponentenverfahren (P 1056 / IGF-Nr. 18189 N)
- TP 3: Leichtbau durch gezielte Einstellung lokaler Bauteileigenschaften mit optimierten Umform- und Zerspanprozessen (P 1057 / IGF-Nr. 18225 N)
- TP 4: Erweiterung technologischer Grenzen bei der Massivumformung in unterschiedlichen Temperaturbereichen (P 1058 / IGF-Nr. 18229 N)
- TP 5: Innovationstransfer, technische Potenzialbewertung und Lebenszyklusanalyse (P 1059 / IGF-Nr. 25 LN)
- TP 6: Untersuchungen zum Verbundschmieden unterschiedlicher artfremder und artgleicher Materialkombinationen (P 1154 / IGF-Nr. 19040 N)
vorgestellt. Weitere Informtionen zum Forschungsverbund finden Sie hier.
Forschungsstellen des Forschungsverbundes waren:
- Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT), Bremen (Federführung)
- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
- Leibniz Universität Hannover, Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM)
- RWTH Aachen, Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK)
- RWTH Aachen, Institut für Kraftfahrzeuge (ika)
- Technische Universität Dortmund, Institut für Spanende Fertigung (ISF)
- Technische Universität Dortmund, Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL)
- Technische Universität München, Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen (utg)
- Technische Universität München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
- Universität Stuttgart, Institut für Umformtechnik (IFU)
Die IGF-Vorhaben 24 LN, 25 LN, 18189 N, 18225 N, 18229 N, 19040 N der FOSTA zusammen mit AWT, FVA und FSV wurden über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Alle Beteiligten danken für die Förderung sehr herzlich.